Zum Weltyogatag: 7 kleine, feine Yoga Brands aus Deutschland
Fotos: PR
Yay, Happy Weltyogatag! Der Tag, ins Leben gerufen, um Menschen zusammenzubringen, um die Einheit von Menschen zu stärken und sich für Menschenrechte einzusetzen (Yoga ist eben doch politisch). Yogalehrende werden global aufgerufen, ihre Räumlichkeiten, ihre Zeit und ihre Fähigkeiten anzubieten, um noch mehr Menschen die Welt des Yogas nahezubringen und sie einzuladen, den Yoga mit all seinen vielfältigen Facetten kennenzulernen.
Das ist eine rundum schöne Sache und während ich die Matte zu Hause, und wie immer für mich alleine ausrolle, weise ich euch nochmal auf all die tollen, wunderbaren Menschen in meiner Kolumne „Yoga People in Hamburg“ hin, bei der sicher auch der ein oder die andere beim Weltyogatag mitmacht. Schaut bei Yogalehrenden doch mal vorbei!
Und dann stelle ich euch heute noch sieben tolle, kleine und feine Yogabrands aus Deutschland vor. Auf geht’s mit tollen Illustrationen auf nachhaltigen Yogaleggings, mit fairem Yoga-Equipment und einer großen Portion Yoga-Liebe:
Die Matten und Equipment von hejhej-mats
Yoga ist natürlich nicht nur Klamotte, essenziell sind logischerweise Yogamatten. hejhej-mats sind keine Newcomer und keine Nischenbrand, aber trotzdem wollte ich sie (wieder mal) gerne dabeihaben, denn sie machen exorbitant gute Matten, die Cradle to Cradle sind. Bedeutet: Der gesamte Kreislauf einer Matte ist nahezu ohne Müll in der Produktion, alle Stoffe werden wiederverwertet. Für eine Matte werden 1,5 Kilogramm altes Schaumstoff-Material verwendet und die Matte wird wieder vollständig recycelt. hejhej-mats sind dazu aber auch noch sehr robust und langlebig und dann auch noch schön. Die Produktion liegt in Deutschland, und die Produkte werden in Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hergestellt. Neben Matten stellt hejhej auch noch Bolster, Meditationskissen und Taschen her. Man kann das nicht oft genug pitchen, diese Marke ist eine gute. Shop: hejhej-mats.com
Edgy Yogaleggings von Pitaya Yoga
Die wohl lässigste aller Brands hierzulande ist Pitaya Yoga. Deren Prints l i e b e ich so sehr, dass ich dem Print „Zeitgeist“ sogar auf sämtlichen Secondhand-Plattformen nachjagte, weil sie Out of Stock war. Die Illustrationen sind so aufwändig, kreativ, detailverliebt, knallig, arty und bunt – ich würde sie alle kaufen, hätte ich nur das nötige Kleingeld, das Set Magnetism steht aber definitiv als Nächstes auf meiner Wunschliste*. Die Passform der Leggings ist 1A, die Verarbeitung auch. Pitaya stellt in Spanien her und nutzt Cotton BCI (BetterCottonInitiative), die sich für den ethischeren, nachhaltigeren Anbau von Baumwolle einsetzen. Zudem werden Fasern aus recycelten Plastikflaschen verwendet und auf nachhaltige Verpackung gesetzt. Shop: pitaya.yoga.
*Edit: Der weltbeste Ehemann hat mir tatsächlich die Leggings zum Weltyogaday geschenkt 😍
Die Love Leggings von Kismet Yogastyle
Die Leggings von Kismet Yogastyle trage ich schon etwas länger, ich habe die Brand vor vier Jahren schon getestet und für tip-top befunden. Die Produkte der Marke sind aus umweltfreundlichem Modal, recyceltem Polyester und Biobaumwolle und die Marke ist Teil der Fashion Revolution. Bei Kismet Yogastyle findet Frau von Essentials zu Loungewar; Yogaleggings und Functional Wear alles, was man für Bewegung braucht. Herren finden Shirts und Hosen. Aus der aktuellen Kollektion lacht mich die Leggings Love in Flieder sehr an. Hello, Lovelie! Shop: kismet-yogastyle.com
Fröhliches aus München mit Omlala
Die Bomberjacke „Dare to be amazing“ von Omlala habe ich mir zum Geburtstag gewünscht & ich kann nicht abwarten sie endlich tragen zu können – her mit dem Herbst! Gründerin Cora steht übrigens hinter der Devise: "Man sollte öfters einen Mutausbruch haben." Und hat sich deshalb zum eigenen Label entschlossen. Yoga und Fair Fashion liegen ihr im Blut und sie steht ganz besonders auf Zitate, Sprüche und schöne Illustrationen, wie man auf der breiten Range an Shirts erkennen kann. Logisch, auch hier wird fair, nachhaltig und zertifiziert hergestellt. Verpackt kam meine Jacke übrigens im Graspapier, mit hübscher Karte und Schleife drum, die ich natürlich gleich weiterverwendet habe. Supergut finde ich übrigens die Preis-Transparenz auf der Webpage, hier wird im Beispiel aufgezeigt, wie sich die Kosten für ein Shirt berechnen. Große Omlala-Liebe. Shop: omlala.de
Schokolade + Yoga = Lena Schokolade Yogawear
Bei Lena Schokolade gibt es ein sprichwörtlich buntes Sortiment an Mode für Frauen, Männer, Kinder und alle Menschen dazwischen. Und eben auch Yoga-Wear. Ich habe Lena Schokolade erstmals im Avocadostore gefunden, meine erste Anlaufstelle für sowieso alles. Ich mochte gleich die Leo-Yogaleggings, klar, auch ich stehe auf Leo. Also Lena Schokolade gesucht und eine breite Auswahl an allerlei Yoga-Wear gefunden. Allerlei Leggings, Shorts, Shirts, Baggypants … es lohnt der Blick quer durch den Shop. Bei Lena kreiert man nach dem Motto: "Mode soll Spaß machen und man muss sich darin wohlfühlen, aber nirgendwo dürfen andere dafür ausgebeutet werden." Sympathisch, oder? Genäht wird die Kollektion im Münchener Westend, sowie in Nairobi, Kenia. Und zwar ausschließlich Bio-Baumwolle. Shop: lena-schokolade.de
Kimono-Liebe von Rock on & Namaste
Die Linie von Rock on & Namaste fiel mir erst in der letzten Woche in die Hände. In meinen Juni-Favoriten habe ich ein Tank Top von ROAN vorgestellt und mich dabei gleich sowohl in den Kimono, als die wunderschönen Hosen Watercolor verknallt. Ich möchte sofort darin auf einem Yoga-Retreat in Portugal sein! Das Material ist aus 100 % LENZING™ ECOVERO™ Viskose – also nachhaltiges Holz und auf möglichst umweltschonende Weise produziert. Irre, was man aus Holz alles herstellen kann. Das Angebot umfasst klassische Lounge-Wear, Kleider, Shirts und Tops – und zwar für alle Menschen, egal ob groß oder klein. Dazu gibt’s schöne Accessoires. Klar, auch hier wird ethisch hergestellt, Versand und ein Teil der Erlöse werden gespendet. Shop: rockonandnamaste.com
Queen: Mady Morrison
Last but not least: die wohl bekanntesten Yoga-YouTuberin aus dem deutschsprachigen Raum, Queen Mady Morrison. Deren erster Drop ihrer Styles war so schnell ausverkauft, dass ich nicht mal den Hauch einer Chance hatte, auch nur eine Socke zu ergattern. Zack, Community hatte leergeräumt. Mittlerweile produziert sie in größeren Chargen und man kann ohne Schnappatmung auf der Page stöbern. Man findet immer noch ein schönes Shirt, Pullis, Socken oder eine Jacke. Und neu, sogar Blöcke gibt’s im Mady-Stil. Mady lässt laut ihrer Page „auf verantwortungsbewusste und ethische Weise wie möglich“ herstellen. Die Produkte sind aus Bio-Baumwolle. Zudem geht ein Teil der Erlöse an gemeinnützige Unternehmen. Shop: madymorrison.com
Und euch jetzt viel Spaß beim Stöbern, beim Weltyogatag und happy Summer Solstice!
