Der tierfreundliche Herbstgarten – mit Igelschutz und Futterstellen von DENK Keramik
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Ich lasse jetzt alles liegen. Im Garten. Zumindest lasse ich vieles liegen, denn das ist am besten für den naturnahen Garten und die darin lebenden Bewohner. Auch im Herbst und auch im Winter sollen sich Insekten, Vögel und Igel bei uns wohlfühlen. Und dafür brauchen sie Geäst, Laubhaufen und Totholz.
Unsere Gärten verkommen allzu oft zu toten Winkeln, wer ständig den Rasen trimmt, wer „Un-“Kraut verjagt und Pestizidbelastete Pflanzen aus dem Baumarkt in die Erde setzt, der tut weder sich noch der Flora und Fauna was Gutes. Und jetzt, im Herbst, da muss auch gar nicht so viel gesäubert werden. Denn die Tiere, die bei uns überwintert, die brauchen gemütliche, geschützte Rückzugsorte, um eben durch den Winter zu kommen. Und ein bisschen hochwertiges, aber artgerechtes, Futter schadet da auch nicht.
Laubberge als Insektenschutz
Noch brummt und summt es bei uns im Garten, meine DENK Keramik Insektenstation war den ganzen Sommer ein echtes Highlight bei den geflügelten Tierchen. Gut, jetzt im Spätsommer gab es wahre Kampfarenen, denn viele Wespen gönnten einander nicht den von mir frisch aufgefüllten, selbstgemachten Bio-Sirup aus Kamille und Zucker. Aber ansonsten gab es vor allem viele Schmetterlinge, Libellen und Bienen an der Tränke zu sehen. Die selbstgebastelte Tränke am Boden hatte übrigens keinen Besuch und blieb quasi links liegen.
Und jetzt, im Herbst, da beginne ich mit den Vorbereitungen für Vögel und Igel. Das jetzt fallende Laub sammle ich zwar ein, häcksele es aber mit dem Mäher und verwende es als natürlichen Frostschutz für Bäume und die kleine Heidelandschaft im Garten. Das restliche Laub wird zu einem Berg aufgeschichtet, dort darf sich allerlei Getier ein Winterquartier erreichten. Für unseren dicken, kleinen Igel will ich aber die Igelburg von DENK Keramik nutzen. Die Igel-Schnecke bietet einen Unterschlupf, den eine Igel-Familie das ganze Jahr über nutzen kann. Und ehrlich, Igel sind schon wieder die aller süßesten Tiere, oder? Da wir auch Waschbären haben, möchte ich ihnen ganz besonderen Schutz bieten. Mein Hund interessiert sich nicht für Igel, aber die streunenden Katzen vielleicht. Die kleine Burg bietet Schutz, auch gegen Witterung.
Hergestellt aus der DENK-bewährten CeraNatur® Keramik bietet es eine stabile Qualität, ist sogar Salzwasserresistent. Die Keramik ist klimaausgleichend und schimmelt nicht, tagsüber wird bei Sonne Wärme gespeichert und nachts wieder abgegeben. Hach. Igelfamilie, hier könnt ihr euch einkuscheln! Und das müsst ihr auch, denn dank unserer verwaisten Gärten haben Igel große Probleme, ein Zuhause zu finden, müssen immer weiterwandern, werden deshalb vermehrt bei Autounfällen getötet. Die Städte mit ihren Horror-Laubbläsern machen alle Unterkünfte kaputt – Igel sterben aus. Aber nicht bei mir! Her mit euch!
Das Häuschen wird an einer ruhigen Ecke im Garten aufgestellt, darunter trockener Sand und ein wenig Stroh. Auf das Haus werden Erde, Laub und Rindenmulch verteilt, sodass es abgedeckt wird und wie eine trockene, kleine Höhle geschützt auf den Einzug wartet. Auch wenn es etwas dauert, bis der Igel sein Zuhause findet. Da DENK ihre Produkte in Deutschland herstellen und eine nachhaltige Firmenphilosophie betreiben, kaufe ich hier gerne und mit ruhigem Gewissens ein. Als Nahrung findet der Igel in einem natürlichen Garten eigentlich genug. Was man aber beachten sollte, wenn man einen Igel aufpäppeln möchte, liest man in diesem Artikel nach.
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Vögel füttern im Winter – Geschützt und mit artgerechtem Futter
Auch die bei uns überwinternden Vogelarten wie die Amsel, Finken, der wunderschöne Eichelhäher oder mein Lieblingsvogel, die Elster, brauchen gute Futterquellen und – das ist besonders wichtig – artgerechtes Futter. Und selbst wenn sich die Geister hier scheiden, ich finde, bei all der Monokultur und den tristen Gärten finden unsere Vögel nicht mehr genug hochwertiges Futter. Ergo füttere ich gerne zu.
Vorneweg: Billiges Futter aus dem Discounter kann mehr Schaden anrichten, als hilfreich sein. Schlechtes, ranziges Fett und billige Körner, im schlechtesten Fall mit Verunreinigungen, machen die Tiere krank. Wer kann, der macht das Futter selber oder kauft es bei vertrauenswürdigen Quellen wie beim NABU. Und nicht jeden Vogel frisst das Gleiche. Dazu später mehr.
Bei DENK gibt es verschiedene Lösungen für Futterstellen und auch Nistkästen. Alle sind selbstverständlich aus der hochwertigen Keramik, die leicht zu reinigen ist, was so wichtig ist, um die Tiere gesund zu halten. Durch meine Insektentränke weiß ich, dass das wirklich einfach ist und das Material nicht bröselt oder reißt. Um das Futter möglichst trocken zu halten, und um Schimmelbildung zu vermeiden, bevorzuge ich die geschützte Variante mit Dach für die nasskalte Jahreszeit. Das Futterhaus Granicium® kann sowohl das Körnerfutter, als auch das Fettfutter in Form von (selbstgemachtem) Meisenknödel beherbergen. Die Vögel können von allen Seiten an- und wieder wegfliegen, was ihrem natürlichen Fluchtinstinkt zugutekommt.
Mit Ständer oder erhöht abgestellt, bietet es auch Schutze gegen die kleinen, umherstreifenden Garten-Raubtiere. Die gefiederten Gäste finden sicheren Halt an der rauen Oberfläche, ein wichtiger Aspekt bei der Fütterung. Die Körner können zwar nass werden, denn das Haus ist ja nicht abgedichtet zu den Seiten hin, da es aber eine Vorrichtung zum Ablauf von Regenwasser hat, sollte das Futter keinen Schimmel bilden können. Dennoch sollten Futterreste regelmäßig entfernt und das Haus gesäubert werden. Das Futterhaus wurde, wie bei allen DENK Keramik Tierschutz-Produkten, in Zusammenarbeit mit Expert*innen aus dem Bereich Natur- und Tierschutz hergestellt.
Wer es lieber etwas kleiner mag, kann sich für das kleine Futterdach für Meisenknödel entscheiden. Das kleine Dach schützt die – gekauften oder selbst hergestellten – Fettkugeln und lädt die kleinen Gäste zum Schmausen ein. Und uns zum Bestaunen der Vögelchen. An den Baum gehängt oder an eine Vorrichtung am Balkon befestigt kann man den ganzen Winter über zufüttern. Das Futterdach wird aus besonders robuster Naturkeramik hergestellt und mit einer Messingkette aufgehängt. Die Keramik ist frostfest und dickwandig gearbeitet.
Vögel in der nasskalten Jahreszeit füttern: Wie und was ist artgerecht?
Wie eingangs gesagt bitte ich jede/n Tierfreund*in, auf hochwertiges Futter zu setzen. So wie billige Blumen aus dem Baumarkt nichts auf einer wirklichen Bienenwiese zu suchen haben, so sollten unsere Vögel nicht an ranzigen Fetten und belasteten Körnern leiden. So wie bei meiner Ernährung setze ich auch bei den Tieren auf zumindest gute Qualität. Gerne kann man sich fertiges Futter kaufen, beim NABU gibt es eine große Auswahl – und allerlei Wissenswertes über die heimischen Wintervögel. Von Körnermischungen zu Fettfutter, bis hin zu Mehlwürmern. Aber das Netz bietet auch viele Rezepte zum selber mischen und vorbereiten. Selbst gemachtes Futter macht Spaß und man kann sich auf die Zutaten verlassen. Zudem ist es eine tolle Beschäftigungsidee für Winterkinder, denen man ganz nebenbei Natur- und Tierschutz beibringen kann. Rezepte gibt es zum Beispiel bei der Wildvogelhilfe.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Garten, Balkon oder Terrasse tierfreundlich winterfest machen. Lasst mich gerne wissen, wie ihr Tiere beim Überwintern helft, oder auch, welche Tipps ihr habt!
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