Yoga People in Hamburg – Mit Isabel Djukanovic aus Altona

Yoga-Lehrerin Isabel Djukanovic sitzt im Spagat auf einer Yogamatte und lächelt in die Kamera

Isabel ist eine meiner Lieblingslehrer*innen bei YogaEasy. Ich mag ihre Art, ihre Präsenz und den kleinen Schalk, den sie im Nacken hat. Mit ihr wird es nie langweilig, sie trägt immer ein Lächeln, das ihre Lippen umspielt. Es darf gelacht werden, es darf Spaß machen, das strahlt sie aus. Isabels Video auf der Plattform reichen von Prenatal-Yoga zu vielfältigen Morgenroutinen, von Tutorials einzelner Asanas, zu schweißtreibenden Core Sequenzen oder Yin Yang Flows.

Und: Rücken. Immer wieder Rücken, vom Nacken zur Lendenwirbelsäule und zurück. Darüber hatte sie mir auch hier auf dem Blog bereits ein paar Antworten gegeben, auf meine Frage: „Huch, Bandscheibenvorfall! Kann ich trotzdem Yoga praktizieren, Isabel Djukanovic?“.

Und jetzt habe ich das Glück, sie auch bei den „Yoga People in Hamburg“ dabei haben zu dürfen. Auf geht’s!

Eine Frau mit braunen Haaren meditiert, sie hat die Augen geschlossen

Liebe Isabel, erzähle uns doch kurz, wie du zum Yoga kamst

Eine Freundin schlug nach einem Tanzworkshop vor, eine Yogastunde im Anschluss zu besuchen, um Muskelkater zu vermeiden. Ich ließ mich überreden.
 Es war - wie soll ich sagen - keine Liebe auf den ersten Blick. Dieses lange Sitzen und Nichtstun zu Beginn, manche sagen auch meditieren dazu, und dann diese laute Schnauferei …. Ich wollte weg. Als wir mit den ersten Sonnengrüßen starteten, war ich schon versöhnlicher und von Asana zu Asana fand ich mehr Spaß dabei (ja es darf auch Spaß machen 😉). Der Yogalehrer „Hubi“ hatte immer ein Augenzwinkern für die Schüler und hat ganz nebenbei Philosophie einfließen lassen. So konnte ich ihm auch das „Nichts Tun“ und die Atemgeräusche verzeihen. Pranayama und Meditation kam viel später auf mich zu.

Was erwartet uns bei dir im Studio?

Ich habe kein eigenes Yogastudio. Ich arbeite mit Athleten aus unterschiedlichen Sportarten und privaten Kunden zusammen, außerdem bin ich Yogalehrer bei YogaEasy.
 Sowohl bei meinen Onlinestunden, als auch bei meiner Arbeit „in Echt“ lege ich Wert auf eine ausgewogene, manche würden sagen, therapeutische Praxis. Damit meine ich nicht Seniorengymnastik, es darf auch anstrengend sein. Mir ist es wichtig, das Bewusstsein für den eigenen Körper zu schulen und das Verständnis für die Individualität des Körpers. Ein richtig und falsch gibt es bei mir sehr selten. Lachen ist in meinem Stunden auch erlaubt und Musik ist auch fast immer dabei „Come as you are“. 

Eine Frau hält ihr Baby und küsst es, sie stehen an der glitzernden Elbe in Hamburg

Die private Isabel ♥️

Wo gehst Du selber gerne zum Yoga in Hamburg, wenn du überhaupt woanders hingehst?

Ich übe gerne zu Hause. Ich habe selten ein Disziplin-Problem und genieße die Freiheit, die ich beim Üben zu Hause habe. Meinen Körper zu spüren, meine Atmung zu verbinden und mich auch ab und zu auf der Matte zu verlieren oder wiederzufinden (wie man es sehen möchte) ist toll.
Wenn ich ein Yogastudio besuche, dann gehe ich gerne in den YOGARAUM HAMBURG im Karoviertel, ich hab bei Silke und Suse über ein Jahr assistiert und meine ersten Stunden gegeben. Man sollte niemals vergessen, wer einem eine Chance gegeben hat. Oder ich gehe ins INNERSMILE Yogastudio im Portugiesenviertel.

Deine Hamburg-Tipps (nicht nur) für Yogi*nis

Wer sich für zeremonielles Räuchern, handgemachte Kerzen und allerhand magisches interessiert ist im PRACTICAL MAGIC in Eppendorf an der richtigen Adresse. 
Die Beratung ist super, es gibt immer was zu entdecken und die Atmosphäre ist außergewöhnlich. Wer Freunde an wirklich guten veganen Essen, zu absolut moderaten Preisen hat, dem empfehle ich das TA VEGAN HOUSE in Altona. 
Leckere, moderne Küche und schneller, freundlicher Service.

Wie gehst Du – privat wie beruflich – mit dem Thema der Kulturellen Aneignung und Yoga um?

Für mich ist es kein Thema. 
Privat und beruflich habe ich Freude und Interesse an unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Kulturen. Ich bin auch noch nie im wirklichen Leben auf jemanden gestoßen, der sich dadurch, dass ich ein äußeres oder innere Merkmal einer nicht deutschen Kultur, zum Teil meines Lebens gemacht habe, beleidigt oder sich seiner Kultur beraubt gefühlt hat. Im Gegenteil! Durch Austausch und Interesse wurde Verbundenheit, Verständnis und gegenseitiger Respekt geschaffen. Kulturen werden geteilt, gebeten, gesprochen und Traditionen gelebt.


Neugierig auf Isabel geworden? Hier könnt ihr sie finden:

Web: just-breathe.de
YogaEasy: Hier gibt es viele Klassen mit Isabel, probiert doch mal einen kostenlosen 7-Tage-Zugang.

Neu bei YogaEasy: Das Premium-Abo, das das normale Abo mit Zugang zu allen regulären YogaEasy-Videos mit dem Live-Abo vereint. Das bedeutet bis zu 18 Live-Klassen pro Woche, natürlich auch mit Isabel, einen monatlichen Premium-Workshop – und on top gibt es die Flatrate zu den qualitativ hochwertigen Academy Klassen, was unglaublich wertvoll ist. Ich selber freue mich auf die Deep Dive Meditation Weiterbildung, die ich mir vornehme, sobald unser Umzug geschafft ist. Schaut euch das unbedingt an. Infos auf der YogaEasy Webpage.

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