August Favoriten: Fuck AFD trifft auf Animal Soup von Pitaya Yoga
Gefühlt werde ich Monat um Monat politischer. Kein Wunder, sitzen wir doch wirklich mitten im Irrenhaus, in dem viele Irre (ich bin selbstredend Mental-Health-Problems-friendly – aber das IST irre) eine demokratiefeindliche Partei wählen wollen und die Menschen, die sich für uns in maximal riskante Situationen bringen, um auf die Zerstörung des menschlichen Lebensraums hinzuweisen, von diesen Irren geschlagen und bespuckt werden. Da hilft nur, sich politisch einzubringen – aber auch, weiterhin sustainable und ethische Brands zu featuren. Jede nachhaltige Kaufentscheidung ist schließlich eine Veränderung! Auf geht’s mit guten Kaufempfehlungen:
Nicht nur für den Urlaub gut, gitti bringt ihre most wanted Farben jetzt auch in der kleinen Edition raus. Das finde ich auch für zu Hause gut, denn oft genug nutze ich nicht die gesamte Flasche und muss den Rest des Lackes dann über den Sondermüll entsorgen. Das Mini Manicure Set besteht aus den plant based Farben Grün, Beige und Kirschrot. Dazu gibt es den Klarlack und eine kleine Tube des everyday balms, der nicht nur für die Hände, sondern den ganzen Körper bis hin zur Bartpflege eingesetzt werden kann. Und wer sich näher mit gitti beschäftigen möchte, kann das in meinem ausführlichen Test der gitti make-up Produkte hier tun! Über gitti.
Ich schaue auch gern, was in ‚Nachbars Garten‘ so wächst – internationale Fair Fashion ist also auch immer in meinem Fokus. Wie die eco-friendly Lingerie-Brand Peachaus aus UK. Die Marke legt maximalen Wert auf high standard Produktion, das bedeutet, sie arbeiten im gelobten Land der Fair Fashion Industrie – Portugal – nur mit der Cremé de la Cremé zusammen, um ihre Produkte so nachhaltig wie möglich, dabei aber so qualitativ hochwertig wie möglich zu gestalten. Wie bei dem Betony-Slip in Volcanic Black. Der besteht aus federleichtem, recyceltem italienischem Point d'Esprit und Spitze. Die weichen, dehnbaren Abschlüsse machen ihn zudem komfortabel und bequem. Über Peachaus.
FUCK AFD – man kann es nicht oft genug, laut genug und deutlich genug sagen. Ich habe keinen Kontakt zu Menschen, die mir offen sagen, sie würden AFD wählen, aber es gibt sie. Es gibt sie zu viel, zuhauf und viel zu bedrohlich. Die AFD zu wählen bedeutet, Demokratie abzuwählen, es bedeutet Fremdenhass und Angst zu schüren, es bedeutet, Hass Platz zu machen. Die AFD ist keine ALTERNATIVE, sie steht für Macht um jeden Preis, für Polemik und für Zerstörung. Die Statementsocken „Liberté. Égalité. Fckafdé.“ von arrel habe ich zuerst bei meiner politischen Schönheit Jenny von Age of Aquarius (jetzt: Humble Hub) gesehen und habe sie direkt meinem Mann zum Geburtstag geschenkt und mir gleich auch. arrel aus Wuppertal stellt nachhaltige Socken mit Aussagen her. Das kleine Start-up versucht, möglichst nachhaltig zu produzieren und zu vertreiben, die Socken sind aus 80 % GOTS-zertifizierter Baumwolle und werden in Litauen hergestellt. Pro verkauftes Paar Socken gehen 1 € an den guten Zweck, derzeit an die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien. Über arrel.
Finally! Meinem Erachten nach macht Pitaya aus Berlin die mit Abstand schönsten Prints der ganzen Yoga-Wear-Szene. Das ist Kunst für die Matte und für Draußen und ich lieb meine Pitaya Leggins heiß und innig. Der neue Drop ist nach langen Monaten der Entbehrung endlich da und ich mag die Animal Soup Shorts und das Top am meisten. Abgebildet sind, bewundert und respektiert, viele unterschiedlichen Tiere aus unterschiedlichen Kulturen: Die heilige indische Kuh trifft auf den tibetischen Tiger, trifft dann auf den afrikanischen Flamingo, trifft auf die Fantasiewesen der mexikanischen Alebrijes! Neben den kunstvollen Illustrationen besticht Pitaya durch Nachhaltigkeit. Hergestellt werden die Leggings in Spanien, aus recyceltem Polyester. Die innovative Färbetechnik lässt keine giftigen Printfarben ins Abwasser zurück, was sonst oft der Fall ist. Zudem ist das Packaging nachhaltig. Die ganze neue Kollektion gibt’s bei Pitaya. Es gilt: Schnell sein!