Monatsfavoriten: Low-key Jahresstart mit Pitaya, kruut, Cosmic Coffee

Eine Fotocollage mit nachhaltigen Produkten wie Räucherbündel, ein Mattenspray, Bio-Kaffee, ein Fair Fashion Yogatop

Bilder: PR

Wir waren im Dezember krank, ja, genau, der allgegenwärtige Infekt hat erst den Mann, dann das Kind und schlussendlich mich dahingeworfen, eine Woche vorher war noch der Hund Wurm-erkrankt und ich stand viermal nachts auf der Straße, heulend vor Müdigkeit.

Weihnachten fiel daher quasi aus, selbst Silvester war nur mit Handbremse zu „feiern“ und meine heißgeliebten Rituale? Konnte ich in die Haare schmieren. Aber das Tochterkind hatte recht, als sie zu meinem Wehklagen sagte: Du hast die letzten Jahre die Rituale immer durchgezogen und gebracht hat es dir auch nichts. Stimmt. Burnout und chronische Erschöpfung, das Kind mit Long Covid langzeiterkrankt, der Hund solidarisch jeden Monat an einer anderen Sache erkrankt, dazu Krieg, Corona, Krisen, Krisen, Krisen. Uff. Von Leichtigkeit bin ich weit entfernt. Deshalb bitteschön dieses Jahr ganz Low-key. Ja, natürlich ist die Wohnung gereinigt und ja, ein paar Dinge zum Jahresstart lasse ich mir nicht nehmen, aber die Starrköpfigkeit, mit der ich sonst meine Rituale durchzog, die lasse ich sein. Ich habe noch nicht mal Tarot geschafft. So what?

Meinen Jahresstart gestalte ich also relaxt. Mit hübschen Helferlein und schlauen Produkten. Los geht’s.


Die Yogamatte staubte ordentlich ein im Dezember, an Yoga war nicht zu denken, weshalb jetzt mal eine ausgiebige Reinigung dran ist. Das Yogamattenspray von hejhej Mats mit biologischen ätherischen Ölen aus Deutschland & Italien gibt’s als Spray und wirkt desinfizierend, antibakteriell, antifungal und antiviral. Und klärt dabei gleichzeitig den Kopf. Bei hejhej-mats.

Ohne Kaffee geht bei mir chronisch Erschöpften wirklich gar nichts, Experimente ohne Kaffee haben auch keine Wirkung gezeigt. Dieser hübsche Vertreter kommt einmal in der unschuldigen, koffeinfreien Version daher, als delikater Getreidekaffee, mit Vitalpilzen und ayurvedischen Gewürzen. Und dann mit hochwertigem Espresso gemixt. Je nach Gusto also Cosmic Coffee, mit oder ohne und am liebsten dazu ein Stückchen Cosmic Chocolat und der Tag darf losgehen. Über Ayurveda Soulfood.

Oldie but Goldie, auch wenn ich alles slow-living-like angehen lasse, räuchern gehört einfach dazu. Ohne viel Chichi, lieber mit Salbei aus allerbester kruut-Quelle. kruut.

Den Mondzyklus kann man nicht wegdiskutieren, die Mondin hat definitiv Einfluss auf mein Leben. Am besten vorbereiten kann ich mich da mit dem handfesten Cosmic Vibes Mondkalender 2023. Der no-nonsens Kalender von der von mir verehrten Jennifer von Age Of Aquarius. Wenn Spiri-Vibes, dann nur von ihr. Bei Age Of Aquarius.

Ich liebe die Handschrift von Pitayas Designerin Irina. Die Yogawear ist so, so special und macht mir gleich gute Vibes. In dem Falle bleibe ich im Kosmos, mit dem Top Space Bodity schwebe ich gleich davon, allerdings erst ab Februar, weil ich mir hier doch die kleine Challenge – digital Detox – auferlegt habe. So wie im letzten Jahr: Kein Streamen, kein Surfen, keine Apps. Dann gibt’s zur Belohnung auch die neuen Leggins! Über Greenyogashop.

Für einen freien Kopf brauche ich vor allem kaltes, klares Wasser. Gerne im hübschen Kupferkrug von Forrest&Love. Kupfer soll Wasser alkalisch machen und wird gerne im Ayurveda gereicht. Wenn Kupfer, dann aber von hochwertigen Marken wie F&L und nicht vom billigen Duplet, denn nur da ist gewährleistet, dass die Produkte frei von Schwergiften und Schwermetallen sind! Kupferliebe bei Forrest&Love.

Wie wahrscheinlich viele von uns neige ich oft negativen Gedanken, ich bin ganz groß im Katastrophisieren, selbst wenn ich mich im Grunde als dankbaren, wertschätzenden Menschen halte. Die schlauen Menschen vom Ein guter Verlag können wiedermal helfen. Das große Buch der guten Gedanken beinhaltet: Gute Gedanken. Viele schöne Zitate, die schlau und ohne Kitsch die Dinge auf den Punkt bringen. Beispiel: Wenn eine Blume nicht blüht, schaust du darauf, was an ihrer Umgebung nicht stimmt, und beschuldigst nicht die Blume. Insgesamt sind 300 Zitate aus der Welt der (kitschbefreiten) Achtsamkeit und der Psychologie im Buch enthalten. Ich mag, dass mir das Buch erlaubt, ich zu sein und nicht in manische Gute-Laune verfallen zu müssen und trotz der garstigen Welt da draußen, ein bisschen Seelenfrieden & Heiterkeit zu finden. Absoluter Lieblings-Tipp, auch als Geschenk! Über Guter Verlag.

Und zum Schluss: Ich fühle mich der Spiri-Szene nicht zugehörig. Ich mag und liebe Yoga, auch abseits der Matte, doch ich hadere auch oft mit dem, was innerhalb der spirituellen Yoga-Szene gedacht, gepredigt und gesagt wird. Alleine schon, weil ich eher atheistisch denke. Ich sehe und ehre Mutter Natur, darüber hinaus gibt es für mich keine übergeordneten Gottheiten oder universelle Kräfte, ich glaube an Kraft in der Natur. In Gefährlicher Glaube: Die radikale Gedankenwelt der Esoterik nimmt Autorin Pia Lamberty die Szene dezidiert auseinander. Teilweise kann ich ihr zustimmen, oftmals wird sie mir viel zu polemisch, ich bin ambivalent, was ihre Aussagen betrifft. Und trotzdem lese ich solche Bücher gerne, denn der Blick raus aus der Bubble ist mir immer wichtig. Trotzdem kaufe ich weiterhin gerne Demeter, mögen noch so viele Füllhörner mit Schweinescheisse im Acker vergraben werden und Bauern nackt im Mondlicht darauf tanzen – das nehme ich tausendfach lieber als Glyphosat. Über Lübbe.


Beitrag erhält freiwillige Herzens-Werbung.

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