Favoriten im Februar – mit Nagellack von gitti, kruut, Pitaya-Yoga und Cosmic Care
Februar? Gääääähn. Dieser Monat ist in etwa so aufregend wie ein Cashmere-Twin-Set in Beige. Oder tue ich dem Monat damit Unrecht? Ach, ich weiß nicht. Die glanzvolle Vor-Weihnachtszeit liegt hinter uns, der Neuaufbruch ins frische Jahr ebenso und egal wie oft ich mich vor die Tageslicht-Lampe setze, ich werde und werde nicht wacher. Und von Karneval will ich norddeutsche Deern gar nicht erst anfangen.
Ich will endlich Frühling, die liebste Zeit des Jahres, dieses Versprechen eines tollen Sommers, von Licht und Wärme, von Knospen und Vogelgezwitscher! Es bleibt mir nichts über, ich brauche Farbe im Leben. Gut, dass Pantone mich da nicht im Stich lässt und wiedermal eine knall-hübsche Farbe zur Farbe des Jahres gekürt hat. Very Peri gefällt mir very very, auch wenn ich sie frech einfach ein paar Nuancen heller interpretiere und in meine aktuellen Favoriten aufnehme. Also weg mit der grauen Suppe am Himmel und her mit dem Springfever:
Embassy of Bricks and Logs-Mäntel, also Mäntel, die aussehen wie meine Bettdecke, nur mit Knöpfen, aber in geilen Farben, die kennen wir ja alle. Die geile Albi Bag in Lilac Blue kannte ich aber bisher nicht. Die will ich! Albi Bag, Lilac Blue, über loveitgreen.
No Coffee, no Prana. Mag abgehalftert sein, der Spruch, stimmt aber in meinem Falle. Ein bisschen Kaffee ist ja auch gesund – zu viel davon wiederum nicht. Weshalb ich mir zwischendurch lieber ein paar Tassen von kruuts „Wilden Kaffee“ gönne. Vitalpilze, heimische Wurzeln und Bucheckern in einem Pulver – das klingt schon so gesund, das gebe ich mir gern. Wilder Kaffee über Kruut.
Die Farbe von Hyazinthen auf den Nägeln! Dusk Dance bringt mir Frühlingsgefühle nachhause. Die gitti-Lacke sind mir sowieso am liebsten: Alle gitti Nagelfarben sind 19-free. Das heißt, gitti verzichtet auf 19 bedenkliche Inhaltsstoffe, die in vielen herkömmlichen Nagellacken enthalten sind, und ersetzen sie durch natürlichere Alternativen. gitti Nummer 35, über gitti.
Robin Eisenberg ist Illustratorin, Designerin und Expertin für Cosmic Care. Kennt ihr nicht? Cosmic Care ist der ultimative Geheimtipp für all diejenigen, die schon alles gesehen haben. Für die Kardashians dieser Welt. Für Elon Musk. Denn wer, wenn nicht diese Menschen können sich ein SPF 3000 gönnen oder ein Peeling mit Mondsand? Dieser wunderschön illustrierte, kosmisch und mystische, aber nicht ganz ernst gemeinte, Ratgeber ist eines der Bücher, die in der aktuellen Strecke der wunderbaren Bloggerin Julia von Beautyjagd gefeaturet werden. Das musste ich direkt von ihr stibitzen. Ihre sowieso immer lesenswerten Artikel findet man auf ihrem Blog. Cosmic Care über Robin Eisenberg.
Ehrlich, gibt es (Yoga-) Wear, die noch mehr schreit: FARBE, LICHT, LUST, LEBEN als Pitaya Yoga? Ich finde nicht. Ich bin so verknallt in diese geradezu artsy Teile, wie diese ultra-schöne Leggins oder den Sweater Mr. T aus Organic Cotton, fair produziert. Der Tiger-Print (Hey, hey, Jahr des Tigers!) verkörpert die Essenzen Flexibilität, Stärke, Fokus und fließende Bewegungen. Die kräftigen Farben symbolisieren Glück und Ruhe und stehen für die Kraft der Bewegung und das Durchhaltevermögen in turbulenten Zeiten. Zum Heulen schön! Sweater Mr. T über Pitaya Yoga.
Solange es draußen noch schneeregnet, als wären wir bei den Hunger Games, tauche ich lieber ab. Bei meiner Haut ist der Zusatz aber immer mit Bedacht zu wählen: Das heißt ordentlich rückfettend und bitte keine chemischen Inhaltsstoffe in meine Badewasser! Susanne Kaufmanns Molkebad ist hier die Wahl der Stunde. Geschmeidige Haut und durchgewärmte Glieder – Danke, Susanne! Molkebad über amazingy.
Dieser Text enthält freiwillige Herzens-Werbung.