Trusted by flip – hier kauft man Fair Fashion
Bei Flip gibt es regelmäßig, via Newsletter oder als Community-Mitglied, investigativen Journalismus zum Thema Greenwashing. Seit Beginn in 2020 hat Flip sich zum Must-read der Branche entwickelt. Wer wissen will, ob die hyped Bratpfanne wirklich nachhaltig ist, liest bei Flip nach. Wenn du wissen willst, ob deine Sneaker wirklich recycelt werden, liest du das bei Flip nach.
Oft arbeitet Flip gemeinsam mit großen Medienhäusern an den umfangreichen Recherchen. Wie mit ARD Panorama, bei „Der wahre Preis des Lidl-Kleids“, eine investigative Recherche zum günstigen LIDL-Dress, das den von mir sowieso verschmähten „Grünen Knopf“ als Nachhaltigkeit-Siegel trägt, und trotzdem nur 8,99 € kosten soll. Wie soll das gehen?
Exakt diese Antworten liefert uns eben Flip. Und jetzt liefert Flip uns noch den next logischen Schritt: einen nachhaltigen Marketplace mit echt trust-worthy Brands wie JAN ‘N JUNE, Salzwasser oder WOTE.
Was steckt hinter der Mission von trusted by Flip?
Ich selber falle noch viel zu oft auf Greenwashing rein. Ist halt auch verführerisch. Marketing-Heilsversprechen mit Attributen wie „nachhaltig hergestellt“, „verantwortungsbewusst angebaut“ oder „Co2-neutrale Produktion“? Klingt doch super, nehm ich mit. Ist aber auf den zweiten Blick dann vielleicht super vage und shady.
Flip schaut dann im deep dive, was hinter dem Marketing steckt: Ob bei der aufmerksamkeitsstarken Kampagne „Sneakerjagd“, bei der elf Prominente ihre alten Sneaker gespendet haben, die Flip dann mit GPS-Trackern versehen hat. Und die nicht etwas recycelt wurden, sondern … ach, schaut euch das hier in Ruhe an. Grandiose Aktion!
Die Anti-Greenwashing-Kriterien bei trusted by Flip
Flip jedenfalls hat „Keinen Bock auf Verarsche“ und will es mit ihrem Marketplace trusted by Flip besser machen. Mit dem „ersten Shopping-Marktplatz frei von Greenwashing“. Geprüft wird anhand dieser wissenschaftlich basierten Kriterien:
Unklarheit (siehe oben, „verantwortungsbewusst angebaut“ ist eben kein geschützter Begriff)
Keine Beweise (Keine Nachweise)
Selektive Angaben (Wir sind nur im Segment XX besser als …)
Irrelevanz + Lügen (Fake News)
Leere Behauptungen (Bsp. fehlender Nachweis zum Klimaschutz)
Dubiose Zertifizierungen + Siegel (Unternehmen erfinden Siegel)
Widersprüchliche Unternehmenspraktiken (Practice what you preach)
Schlechte politische Einflussnahme (Lobbyismus)
Irreführende Bilder + Symbole (Glückliche Kühe auf grüner Weide)
Fachjargon (Für den Laien nicht verständliche Sprache)
Erst, wenn eine Marke bei diesem Check 0 Punkte erreicht hat, darf sie bei trusted verkaufen. Fast Fashion Riesen wie H&M, oder gar Ultra-Fast-Fashion-Verbrecher wie SHEIN hätten sicher ein prall gefülltes Punktekonto. Die anderen dürfen eben verkaufen und auf der jeweiligen Markenunterseite könnt ihr alle gecheckten Facts samt Ergebnisse super-transparent nachlesen.
Auf dieser Seite findet ihr die detaillierten Erklärungen zu den einzelnen Anti-Greenwashing-Punkten. Bisher finden sich diese Marken bei trusted by Flip:
Da ist natürlich noch ein bisschen Luft nach oben, aber der Marktplatz ist noch jung. Wer also Klamotten zum Fest aller Feste verschenken möchte, der kann hier mit einem ganz, ganz ruhigen Gewissen einkaufen.
Und wer sich nicht so gut entscheiden kann, der kann einfach einen digitalen Gutschein des Shops verschenken. Übrigens: Wenn ihr den Newsletter abonniert, gibt es 10 % Rabatt auf die erste Bestellung. Happy grennwashing-free Shopping!