Richtig manifestieren: Mit Nicole Bongartz kraftvoll ins neue Jahr starten

Eine Frau meditiert und wirkt sehr zufrieden

Credit: Darius Bashar / Unsplash

Manifestation – lateinisch manifestare‚ handgreiflich machen – ist wohl so alt wie die Menschheit selbst: letztlich gehört schon simples Beten dazu. Ob für Regen, gegen Plagen, für Gesundheit oder für Schutz – Gebete gehören in die Kategorie „etwas manifestieren“. Wer sich immer wieder bildlich etwas wünscht und vorstellt, manifestiert diesen Gedanken und führt ihn aus. Bei einem positiven Ausgang ist das sehr willkommen, allerdings, Manifestieren funktioniert in beide Richtungen. Das Festhalten an negativen Erwartungen und Gedanken können zu einem eben negativen Erlebnis führen. Beliebter negativer Glaubenssatz ist bspw. „Das schaffe ich nicht“. Sagen wir uns diesen immer wieder oft vor, schaffen wir es am Ende auch nicht. Eine klassische self-fulfilling Prophecy also.

Also, eines vorneweg, ich kann mit immerwährender Positiver Psychologie nichts anfangen. Ich halte es lieber mit „All feelings are welcome“. Bin ich scheiße drauf, darf ich scheiße drauf sein. Bin ich über etwas richtig wütend, bin ich wütend. Aber: Tabula Rasa am Jahresanfang machen, Altes loslassen und Platz für Neues schaffen, Manifestieren und sich auf gesteckte Ziele fokussieren, das ist für mich sinnig und eine liebgewonnene Tradition. Weshalb ich das brandneue Neujahrsprogramm von Nicole Bongarzt nur allzu gerne an dieser Stelle vorstellen: ein holistisches Programm zu Manifestation – mit Yoga, Meditation, Atemübungen und Journaling.

Nicole Bongartz I Credit: YogaEasy

Wie wir uns selbst, unsere Lebenssituation und unser Umfeld wahrnehmen und erleben, hängt in erster Linie von unserer eigenen Perspektive ab. Mit unserer inneren Einstellung kreieren wir unsere eigene Realität – mit jedem Gedanken, jedem Gefühl und jeder Handlung. Wir leben in Fülle und Überfluss, aber richten den Blick zu oft auf das, was (gefühlt) fehlt. Das Gefühl zu kultivieren, man lebt in Fülle und nicht in Mangel, ist also eine gute Idee. Übrigens: niemand muss sich schlecht fühlen, wenn er Mangel fühlt. Wir sind jeden Tag hunderten Botschaften ausgesetzt, die uns suggerieren, nicht gut genug zu sein oder nicht alles zu haben, was wir sollten. Von Marketingbotschaften zu Bemerkungen im Freundeskreis. Es gilt, diese gemeinen Botschaften zu entlarven und uns auf Fülle zu konzentrieren!

Hier also setzt Nicole an: mit umfassendem Wissen und transformativer Technik, mit Yoga- und Meditation-Sequenzen wird die Verbindung zur Intuition aktiviert und die Energiefrequenz angehoben. Raus aus dem „Auf der Stelle treten“, rein in die Umsetzung. Nicole führt durch zehn Videos in „Empower yourSELF: Manifestieren leicht gemacht“. Asanapraxis, Energieübung und viel Know-how, ich freue mich echt schon tierisch darauf. Und weil ich mich darauf freue, habe ich Nicole auch schon mal ein paar Fragen zum Programm gestellt:

junieundich: Auf Anhieb mag ich den Block „Yogapraxis: Erfahre dein unperfektes, perfektes Selbst“ besonders gerne, was steckt dahinter?

Nicole Bongartz: So wie wir sind, sind wir perfekt. Alle Muster und Konditionierungen, die wir haben, waren uns irgendwann einmal hilfreich. In der Erkenntnis der eigenen Perfektion im Unperfekten öffnet sich der Raum für Transformation. Diese Idee bringe ich in einen körperlichen Kontext, sodass es nicht bei einem Konzept bleibt, sondern im eigenen Körper erfahrbar wird.

In der Beschreibung deines neuen Programms weist du darauf hin, dass unsere Wahrnehmung viel mit der Perspektive haben, die wir einnehmen. Du möchtest den Blick und die Aufmerksamkeit auf das Positive lenken. Hat die positive Psychologie für dich auch ihre Grenzen oder lebst du ganz im Positiven? (Ich übe mich derzeit im Stoischen, weil das ganz gut zu mir passt.)

Stoisch, hahaha, das ist auch gut. Nein, es geht nicht darum, alles immer positiv zu sehen. Im Leben von jedem gibt es Auf und Ab’s. Es geht eher darum, die Gesamtenergie und damit die Verfassung anzuheben, sodass unsere Kapazitäten, mit Problemen umgehen zu können, wachsen. Die Kurve bleibt, wir legen sie nur etwas höher.

Mir fällt es zu Jahresbeginn relativ einfach, mich gut zu ernähren und gute Vorsätze gehen mir locker von der Hand. Nach und nach schleicht sich dann aber das Schweinehündchen ein. Emotionales Essen, wenig im Hier&Jetzt leben – was sind deine Tricks oder Tipps, um dem zu entgehen?

Die meisten Vorsätze werden auf einer rein kognitiven Ebene gefasst, ohne dass im Unterbewusstsein der Raum da ist, für dieses neue Verhalten. Daher muss ein Manifestationstraining Arbeit mit dem Unterbewusstsein inkludieren. Nehme ich mir z.B. vor, gesünder zu essen, ohne dass ich unterbewusst daran glaube, dass ich es schaffe, werde ich rückfällig werden. Hier würde ich mit einer Erhöhung des Selbstwertes arbeiten, mit Visualisationen und einer Wortpraxis, um auch das Unterbewusste davon zu überzeugen, dass die gesetzten Ziele auch für „mich“ erreichbar sind.

Macht es für dich auch Sinn, das Programm im Laufe des Jahres regelmäßig zu praktizieren, um sich seiner gesetzten Ziele/Wünsche immer wieder bewusst zu werden?

Es macht auf jeden Fall Sinn, tiefer in das Thema einzusteigen. Das kann über eine Wiederholung des Programmes funktionieren oder aber über eine gezieltere Arbeit mit einem Coach oder einem weiterführenden Programm.

Eine junge Frau sitzt glücklich im Wald und meditiert

Credit: Omid Armin / Unsplash

Was ich für 2022 manifestiere

Eine liebe Freundin von mir hat mir verraten, dass sie sich für 2022 vor allem „Fülle“ manifestiert. Bei mir liegt der Fokus ganz klar auf „Heilung“ und zwar in sämtliche Richtungen. Mental und physisch, bis in jede kleinste Zelle will ich Heilung spüren. Und das klingt doch nach einem Match made in heaven mit diesem Programm, oder?

Die wichtigsten Infos zum Programm mit Nicole Bongartz

Das Ganze starten am 7. Januar 2021 (was ich begrüße, denn leider ist die erste Woche im Januar bei mir schon bummsvoll und ich wüsste gar nicht, wann ich die Zeit finden sollte!), eine Live-Klasse mit Nicole zum Thema gibt’s aber schon am 5. Januar. Mein Tipp: Wer noch kein YogaEasy Mitglied ist, kann eine Probe-Woche abschließen und in den Kurs reinschnuppern. Wem er gefällt, bleibt einfach dabei, ansonsten kann unkompliziert gekündigt werden.

Und jetzt wünsche ich euch gutes manifestieren, um kraftvoll ins neue Jahr zu starten!


Dieser Text enthält freiwillige Herzens-Werbung.

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